10.05.2017, Amt für Wirtschaftsförderung: Uwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig, besuchte die OPTEG GmbH im Gewerbegebiet Nordost. Das Unternehmen ist ein hoch innovativer Technologieanbieter im Sondermaschinenbau und wurde 2001 durch den Geschäftsführer Dr. Steffen Gürtler und weitere Gesellschafter in Leipzig gegründet.
„Wir freuen uns über die Technologie- und Innovationsstärke dieses Leipziger Unternehmens, das damit den Wirtschafts- und Forschungsstandort stärkt und zugleich hervorragende Jobmöglichkeiten für Hochqualifizierte in der Stadt bietet. Die OPTEG arbeitet bei Forschung und Entwicklung eng mit Hochschulen in Mitteldeutschland zusammen, wovon die gesamte Region profitiert. Dies ist beispielgebend auch für andere Firmen in und um Leipzig“, äußerte Bürgermeister Albrecht.
Der Schwerpunkt der Leipziger Wirtschaftsförderung liegt auf der Unterstützung der Leipziger Bestandsunternehmen. Betriebsbesuche sind Teil der Aktivitäten, um die heimischen Unternehmen besser kennen zu lernen und so zielgerichtet unterstützen zu können. Auf dem Programm des Besuches stand ein Arbeitsgespräch mit dem Geschäftsführer Dr. Steffen Gürtler.
OPTEG exportiert seine hier entwickelten und gefertigten Anlagen vorrangig ins Ausland, darunter die USA, Japan, Korea, China und Tschechien. Die Schwerpunkte des Unternehmens sind hochpräzise Ionenstrahl-Bearbeitung für optische Hochleistungslinsen, optische Messtechnik zur berührungslosen Dicken- und Profilmessung sowie robotergestützte Automatisierungslösungen zum Handling großformatiger Werkstücke für die Präzisionsfertigung.
Das Unternehmen beschäftigt aktuell 16 Mitarbeiter, die zu 90 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Aktuell werden im Rahmen von Kooperationsprojekten im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi sowohl mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena als auch mit der Fachhochschule Jena neue Mess- und Bearbeitungsgeräte für die optische Industrie entwickelt.
Opteg ist dreimaliger Träger des Intec-Preises 2008 (1. Platz), 2009 (1. Platz) und 2015 (3. Platz) zur Würdigung innovativer Entwicklungen für Maschinen und Automatisierungstechnik in der Fertigung.